Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine große Übung des Katastrophenschutzes: zur Vorbereitung darauf durchquerten Kolonnen von gut 20 Einsatzfahrzeugen am 13.01. den Karlsruher Stadt- und Landkreis.
Das Ziel? Das Fahren im Verbund üben, genauso wie die Alarmierung in so großem Stile (die ganze Einsatzeinheit wurde alarmiert, was normalerweise nicht oft passiert) und das Aufstellen an Bereitstellungsräumen. Es ist gar nicht so einfach, viele Fahrzeuge koordiniert zu parken und in der richtigen Reihenfolge zu behalten!
Nicht zu unterschätzen auch die Autofahrer: wer kennt schon noch Kolonnenfahrten? Wie erwartet, gab es bei einigen Passanten und Verkehrsteilnehmern große Augen, doch an keiner Stelle wurde es glücklicherweise gefährlich.
Wir haben eine Runde in und um Karlsruhe gedreht und einige Stellen besucht.
Die DLRG hat uns ihre Einsatzfahrzeuge präsentiert und ziemlich beeindruckende Geräte wie ihr Sonar und den Unterwasserroboter gezeigt und die Strömungsrettung vorgestellt.
Wir haben die Landesfeuerwehrschule besucht und konnten uns mit vielen Kamerad*innen austauschen.
Das Technische Hilfswerk hat uns ihren Aufbau, ihre Fachgruppe Räumen, ihre Fahrzeuge wie z.B. einen CAT Radlader und ihre vielfältigen Aufgabenbereiche vorgestellt.
Dann durften wir uns das Katastrophenschutzlager des Landkreises ansehen, in dem verschiedenstes Material für z.B. Hochwasser, Ölaustritte oder Flächenbrände gelagert und koordiniert wird.
Zuletzt besuchten wir die gemeinnützige Firma Bequa, die inklusiv einstellt und Möbel sowie Kleidung zu fairen Preisen weiterverkauft hat. Hier wurde uns ebenfalls eine Führung gegeben.
Unser Fazit:
Der Marsch in Kolonne hat insgesamt gut geklappt und wir durften uns jede Menge spannende Stationen ansehen, bei denen viel zu lernen war.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Stellen, die wir besuchen durften!
MACH MIT und melde dich unter bereitschaftsleitung@drk-oberderdingen.de
Wir freuen uns auf dich!